Due Diligence bewertet die Leistung eines Unternehmens
Die Due Diligence ist eine Methode zur Überprüfung einer Anlage auf bestimmte Fakten im Detail. Die Due Diligence erfolgt bei betriebsbedingten Abweichungen, bei der Durchführung eines Unternehmenserwerbs, aber auch bei der Verwendung von Krediten als Vorlage für Bankdokumente und Firmenankündigungen.
Die Durchführung einer Zweitaudits in allen Bereichen der Due Diligence in Verbindung mit Unabhängigkeit bietet Ihnen eine fundierte Möglichkeit, den Zustand eines Unternehmens zu bewerten.
Die folgenden Bereiche können während einer Due Diligence durchgeführt werden:
(im finanziellen Bereich werden diese in Zusammenarbeit mit Synercon durchgeführt)
• Technische Due Diligence
• Financial Due Diligence
• Wirtschaftliche Due Diligence
• Rechtliche Sorgfaltspflicht
Eine detaillierte Beschreibung der Due Diligence (nach Wikipedia)
Praktische Umsetzung der Sorgfaltspflicht
Für die tatsächliche Implementierung der DD wird von der Firma ein Datenraum eingerichtet, der verkauft werden soll. Dieser Datenraum stellt alle Dokumente zur Verfügung, die das zu verkaufende Unternehmen dem Käufer zur Verfügung stellen möchte.
Analyse Schwerpunkte einer Due-Diligence-Prüfung
Wenn ein Unternehmen ein anderes Unternehmen oder einen Teil eines Unternehmens kaufen oder übernehmen möchte, wird in der Regel vorher eine Bewertung (SWOT-Analyse) des Unternehmens durchgeführt. Der Fokus sollte nicht auf der standardisierten Bearbeitung von Checklisten liegen, sondern auf Basis der Akquisitionsziele und Investitionshypothesen des potenziellen Käufers sollte ein Arbeitsplan entwickelt werden, der primär die Ausgangshypothesen untersucht.
Im Hinblick auf den Analysefokus für die Durchführung einer Due Diligence kann zwischen Kauf / Verkauf und Kauf / Verkauf zwischen der Sichtweise von Finanzinvestoren und strategischen Investoren unterschieden werden.
Die Analyse konzentriert sich auf die Sicht strategischer Investoren
• Qualifikation der Mitarbeiter und ihre Bereitschaft zur Veränderung
• Vorhandensein klarer Ziele des Unternehmens oder eines Teils des Geschäfts
• Klare Verteilung der Budgets
• Geschlossene oder offene Informationspolitik und Unternehmenskommunikation im Haushalt
• Dokumentierte Prozessabläufe und Prozessorientierung
• Grad der Kundenzufriedenheit und Anwesenheit eines Messinstruments
• Grad der Mitarbeiterzufriedenheit und Anwesenheit einer Mitarbeiterbefragung
• Bewerten Sie die Ergebnisse und Bilanzen des Unternehmens
Die Analyse konzentriert sich auf die Sicht von Finanzinvestoren
• Qualität des Managements und der Führungskräfte
• Einschätzung der sozialen und sozialen Verantwortung / Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit
Saisonalität der Ergebnisse, Working Capital und Cashflows
• Nettoverschuldung unter Berücksichtigung von außerbilanziellen Verbindlichkeiten, Eventualverbindlichkeiten, Unterbewertung von finanziellen Verbindlichkeiten und Überbewertung von Vermögenswerten
• Bewertung der Existenz von Qualitätsmanagement im Haushalt
• Analyse und Bewertung von rechtlichen, insbesondere steuer-, arbeits- und gesellschaftsrechtlichen, Unternehmensstrukturen zur Risikoanalyse und Designoptimierung.
Fokus der Analyse aus Sicht schariakonformer Finanzinvestoren
• Identifizierung von Nicht-Sharia-konformen Kunden, Lieferanten
• Identifizierung von Zinselementen in Verträgen wie: Zinsen für Kredite, Verzugszinsen usw.
Wie die Kriterienliste zeigt, spielt die Ertragskraft des Unternehmens alleine eine eher untergeordnete Rolle. Wichtiger - insbesondere für Private-Equity-Investoren - sind die weichen Faktoren wie die Qualität der Berichterstattung (DD-Bericht) oder die viel gepriesene klare Allokation der Budgets.
Die Ergebnisse werden in einem Datenraum-Report für den Einkäufer zusammengefasst. Es zeigt die wahrgenommenen Stärken und Schwächen des zu verkaufenden Unternehmens auf. Die quantifizierbaren Ergebnisse fließen in die Unternehmensbewertung und damit in die Ermittlung des Angebotspreises des Erwerbers ein. Im Gegensatz dazu führen nicht quantifizierbare Ergebnisse zu Forderungen nach Freistellungsvermerken und Gewährleistungen im Unternehmenskaufvertrag.
Überblick über einen Due-Diligence-Bericht (Beispiel)
1. Prüfungsauftrag
2. Prüfungsumfang
3. Grundlegende Informationen über die beabsichtigte Transaktion
4. Zweck und Zweck der Transaktion
5. Analyse:
a) die Rechtslage (Legal Due Diligence)
b) die steuerliche Situation (Tax Due Diligence)
c) die finanzielle Situation (Financial Due Diligence)
d) Markt, Branche und Strategie (Market / Commercial Due Diligence)
e) Umweltverträglichkeit (Environmental Due Diligence)
f) Versicherungsschutz (Due Diligence)
g) Technisch (Technische Due Diligence)
h) die Situation der Mitarbeiter (Personal-Due-Diligence)
6. Zusammenfassungsergebnis
7. Schlussbemerkung
8. Befestigung
Da die Berichte in der Regel von verschiedenen Beratern verfasst werden, ist es unwahrscheinlich, dass verschiedene funktionale Due-Diligence-Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst werden.